Während man am Anfang noch alles gleichzeitig voranbringen kann, funktioniert das irgendwann nicht mehr. In diesem Blogartikel gehen wir auf falsche Prioritäten ein, die wir immer wieder im Training beobachten können und stellen diese richtig. Viel Spaß dabei!
Prioritäten 1: Die Übungsauswahl
Du hast eine Übung, die dir besonders wichtig ist? Dann mach mehr davon! So selbstverständlich wie das klingt, so oft wird dieser Punkt missachtet. Du willst stark im Bankdrücken werden? Dann mach nicht nur eins bis zwei Sätze dafür oder baue es nur alle 2 Wochen ein! Das meiste deines Trainingsumfangs dieser Muskelgruppen sollte aus Bankdrücken und engen Variationen davon bestehen (z.B. Bankdrücken mit 2 Sekunden Pause auf der Brust, Brustpresse, Schrägbankdrücken, Cable Flys, Butterfly).
Prioritäten 2: Der Split
Montag Brust, Mittwoch Rücken, Donnerstag Arme, Freitag Bei- ehh Brust und Arme, weil Club. Deine Aufteilung sieht so aus und du wunderst dich warum die Beine nicht wachsen? Setze deine Prioritäten danach, was für dich notwendig ist und nicht danach, was am meisten Spaß macht und trainiere das Wichtigste direkt am Anfang der Woche beziehungsweise die Übung, in der du stärker werden möchtest zu Beginn deines Trainings.
Du willst in Kniebeugen stärker werden? Dann mach keine Baucheinheit davor und andere ermüdende Übungen für die Beine. Setzte Kniebeugen an erste Stelle und versuche genügend Volumen zu generieren.
Nebenbei: Wer die Beine am Montag trainiert bringt nicht nur das Schlimmste hinter sich, sondern muss auch nicht auf eine freie Hantelbank warten.
Du willst richtig trainieren? Erfahre alles was du wissen musst mit Periodisierungsblöcken und Fokussetzungen in unserem neuen eBook PPL The Program