Prioritäten: Setzt du sie richtig? 4 häufige Fehler!

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Prioritäten

Inhaltsverzeichnis

Viele Trainierende stagnieren irgendwann im Laufe ihrer Laufbahn, sei es in der Ernährung oder im Training. Oft liegt das an falscher Prioritätensetzung.

Während man am Anfang noch alles gleichzeitig voranbringen kann, funktioniert das irgendwann nicht mehr. In diesem Blogartikel gehen wir auf falsche Prioritäten ein, die wir immer wieder im Training beobachten können und stellen diese richtig. Viel Spaß dabei!

Prioritäten 1: Die Übungsauswahl

Du hast eine Übung, die dir besonders wichtig ist? Dann mach mehr davon! So selbstverständlich wie das klingt, so oft wird dieser Punkt missachtet. Du willst stark im Bankdrücken werden? Dann mach nicht nur eins bis zwei Sätze dafür oder baue es nur alle 2 Wochen ein! Das meiste deines Trainingsumfangs dieser Muskelgruppen sollte aus Bankdrücken und engen Variationen davon bestehen (z.B. Bankdrücken mit 2 Sekunden Pause auf der Brust, Brustpresse, Schrägbankdrücken, Cable Flys, Butterfly).

Prioritäten 2: Der Split

Montag Brust, Mittwoch Rücken, Donnerstag Arme, Freitag Bei- ehh Brust und Arme, weil Club. Deine Aufteilung sieht so aus und du wunderst dich warum die Beine nicht wachsen? Setze deine Prioritäten danach, was für dich notwendig ist und nicht danach, was am meisten Spaß macht und trainiere das Wichtigste direkt am Anfang der Woche beziehungsweise die Übung, in der du stärker werden möchtest zu Beginn deines Trainings.

Du willst in Kniebeugen stärker werden? Dann mach keine Baucheinheit davor und andere ermüdende Übungen für die Beine. Setzte Kniebeugen an erste Stelle und versuche genügend Volumen zu generieren.

Nebenbei: Wer die Beine am Montag trainiert bringt nicht nur das Schlimmste hinter sich, sondern muss auch nicht auf eine freie Hantelbank warten.

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Prioritäten 3: Fluff und Pump

Es ist noch niemand von Bizepscurls und Seitheben allein groß und stark geworden. Das ist Feinschliff. Die Grundlage setzt du mit den Grundübungen. Das sind Kreuzheben, Dips, ChinUps und anderen Verbundübungen.

Du hast nur 30min zu trainieren? Dann konzentriere dich auf die Basics. Mach ein bis drei Aufwärmsätze und trainiere so viele Sätze der oben genannten Basics, wie du in den 30 min rein bekommst. Davon wächst du mehr als von 5 min Mobility, 10min curlen und 15 min Good Girls/Bad Girls.

Prioritäten 4: Beiß dich durch

Um zu wachsen musst du stärker werden. Punkt. Immer wieder sehen wir dass Leute zögern Gewicht aufzulegen, weil sie ja noch fünf weitere Übungen vor sich haben. Eine Übung, in der man nicht stärker wird ist Zeitverschwendung. Beiß dich durch und mach lieber 30 Sekunden mehr Pause aber bewältige ein klein bisschen mehr als letztes mal, als dass du ewig auf der Stelle trittst.

Auch wenn man nicht immer “hardcore” sein muss, muss die Priorität, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, höher sein als der Komfort in jedem einzelnen Moment des Trainings. Halbherziger Aufwand bringt nur halbherzigen Ertrag.

Fazit

Auch wenn es viele weitere Aspekte gibt, in denen eine falsche Prioritätensetzung einen Erfolge versaut, sind das die vier größten Problemzonen im Training. Es gibt zig Ansätze im Krafttraining und alle scheitern früher oder später, wenn diese vier Punkte nicht eingehalten werden. Beweise Disziplin, Ehrgeiz, setze deine Prioritäten richtig ein und belasse es nicht nur bei der Theorie.

Weitere interessante Blogartikel findest du unter www.smartgains.de/blog/ . Den letzten Blogartikel zum Kalorien berechnen findest du hier.

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