Wie du deine Testosteronproduktion natürlich optimierst – Teil 2

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Inhaltsverzeichnis

Im letzten Teil bin ich auf die Grundlagen der Testosteronoptimierung eingegangen und habe dir einen groben Überblick über die wichtigsten Dinge gegeben. In den kommenden Teilen werde ich auf einige dieser Dinge wieder Bezug nehmen und weiter im Detail abhandeln.

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Welches Training ist das richtige für optimale Testosteronwerte?

Dir ist vielleicht aufgefallen, dass ich im ersten Teil kein einziges Wort über das Krafttraining verloren haben. Das ist natürlich ein wenig komisch, es geht auf dieser Website ja zum einen hauptsächlich um genau dieses Thema und zum anderen ist es allgemein bekannt, dass Krafttraining positive Effekte auf die Hormonproduktion hat. Ich habe es bewusst so gemacht, weil ich das Thema Training etwas ausführlicher abhandeln möchte.

Warum das Training mit Gewichten deine Testosteronwerte an das Optimum bringen wird

Wenn man Muskeln aufbauen möchte, kommt man am Krafttraining nicht vorbei. Erst wenn man Wachstumsreize in Form von Trainingsstress setzt, wird dein Körper es für nötig halten Muskulatur aufzubauen, um auf weitere Belastung vorbereitet zu sein. 

Aber auch auf unseren Hormonhaushalt hat das Krafttraining einen positiven Effekt. So hat man in einer Studie mit kompletten Trainingsanfängern herausfinden können, dass das Krafttraining einen steigerenden Effekt auf die Testosteronproduktion hatte.[1] 

Konkret konnte man in einer vierwöchigen Trainingsperiode eine durchschnittliche Testosteronsteigerung von 40% und eine Senkung der Stresshormone um 24% feststellen können. Die Probanden haben dabei drei Mal die Woche trainiert – jeweils mit sieben Übungen im 3×10 Trainingsschema. Zudem war jegliche Form von Supplementierung verboten. Man konnte also sichergehen, dass das Training und nicht die Ernährung ausschlaggebend war.

Welche Art von Training eignet sich am besten, um seine Hormonwerte auf das Optimum zu bringen?

Um deine Testosteronwerte so weit wie möglich an das natürliche Limit zu bringen, gibt es genau drei Dinge die du bei deinem Training beachten solltest:

  • 1️⃣ Trainiere große Muskelgruppen (am besten mit Grundübungen)
  • 2️⃣ Trainiere mit schweren Gewichten
  • 3️⃣ Kurze Pausen zwischen den Sätzen

Du musst deinen Körper auf positive Art und Weise stressen, wenn du deine Testosteronwerte aus dem Keller holen möchtest. Für einen konkreten und detaillierten Trainingsplan solltest du dir entweder unseren Smart Training Guide genauer anschauen, oder dich gleich für unsere SMART ACADEMY anmelden. Beide Programme basieren auf den wichtigsten Prinzipien für einen smarten Muskelaufbau.

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Warum du Übertraining bei Testosteronmangel auf jeden Fall vermeiden solltest

Auch wenn du hart trainieren solltest, um das Maximum herauszukriegen, musst du Übertraining unbedingt vermeiden. Krafttraining ist für den Körper purer Stress. Die Folge von langanhaltendem Stress ist logischerweise ein erhöhter Level von Stresshormonen. Und wie schon im ersten Teil dieser Serie erklärt, ist ein hoher Cortisonspiegel die Hölle für deine Testosteronwerte. Stress ist aber nicht für deine Hormone schlecht, sondern auch für deine allgemeine Gesundheit. Der Körper braucht in diesem geschwächten Zustand mehr Zeit und Nährstoffe für die Regeneration und verlangsamt so den Aufbau der Muskulatur.[2]

Hilfreich für deinen Hormonhaushalt ist aber nicht nur Krafttraining. Auch entspanntere Aktivitäten können helfen. Der Grund dafür ist simpel: Spazierengehen beispielsweise wirkt entspannend und das senkt den Cortisonspiegel. Und ein gesenkter Corisonspiegel wirkt sich wie schon erwähnt positiv auf den Teststeronspiegel aus.

Referenzen/Quellen:

[1] https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00421-006-0319-1
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11817995
[3] Bild: www.pexels.com mit Creative Commons Zero (CC0) Lizenz  ​​

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